Kyle Brant wäre gerne eine der Queen of Crimes. Das ist mehr als deutlich. Sie eifert offentsichtlich den zwei großen Damen Patricia Cornwall und Kathy Reichs nach. leider hat spielt sie
nicht in der gleichen Liga.
Kurz zum Inhalt: "Sieben Skelette in der Wildnis Oregons. Zwei Ermittler, zwischen denen die Funken fliegen. und ein Killer ohne jede Gnade ...
Caitlin (das Ex Model, Ex FBI Mitarbeiterin) ist zu perfekt (schön, super sportlich, intelligent), und das kleine Unpefekte an ihr ihre angeblichen Minderwertigkeitsgefühle, (Ihre schlechte
Beziehung mit ihrer Mutter, der Selbstmord des Vaters, bei dem sie Zeuge war) macht es nicht wett. Sie ist nahezu unsympatisch. Auch der Held Zach ist perfekt und hat - natürlich -- ein Trauma
durch den Afganistan-Krieg . Ein bißchen weniger Klischee, etwas mehr Realität hätte hier gut getan.
Von den Figuren ist die interessanteste und auch am besten charakterisitieste Caitlins Assistentin (ein bunter Vogel, witzig und frech!).
Die Story ist ok. Die Einblicke in das Gehirn des Serienmörders (heutzutage ja anscheinend modern) hätte sie sich schenken sollen. Braucht niemand, um die Story spannend zu machen. Am Ende
bekommt man das Gefühl, Brant hätte eine Seitenvorgabe oder aber ihr fiel nichts mehr ein, denn plötzlich löst sich alles ratz fatz auf. und dass nachdem man als Leser seitenlangen Beschreibung
der Sexszenen und Ermittlungen über sich hat ergehen lassen.
Fazit: war ok, muss man aber nicht lesen
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