Kyle Brant "Knochenzeichen"

Kyle Brant wäre gerne eine der Queen of Crimes. Das ist mehr als deutlich. Sie eifert offentsichtlich den zwei großen Damen Patricia Cornwall und  Kathy Reichs nach. leider hat spielt sie nicht in der gleichen Liga.

Kurz zum Inhalt: "Sieben Skelette in der Wildnis Oregons. Zwei Ermittler, zwischen denen die Funken fliegen. und ein Killer ohne jede Gnade ...

Die Forensikerin Caitlin Fleming ist eine extrem renommierte Knochenspezialistin. Kein Wunder also, dass sie zum Tatort gerufen wird, als mitten in der Wildnis von Oregon menschliche Gebeine gefunden werden. Ein grausiger Fund, zumal es auch noch ein makabres Detail gibt: Jedem der sieben Skelette fehlt der Schädel. Caitlin ermittelt fieberhaft. Dabei stets an ihrer Seite: der attraktive Fremdenführer Zach Sharper, der die Gegend kennt wie seine Westentasche. Bald sind die beiden dem Täter dicht auf den Fersen - und ahnen nicht, dass sie selbst längst in dessen Fadenkreuz stehen …" (Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Knochenzeichen-Thriller/Kylie-Brant/e294282.rhd)


Caitlin (das Ex Model, Ex FBI Mitarbeiterin)  ist zu perfekt (schön, super sportlich, intelligent), und das kleine Unpefekte an ihr ihre angeblichen Minderwertigkeitsgefühle, (Ihre schlechte Beziehung mit ihrer Mutter, der Selbstmord des Vaters, bei dem sie Zeuge war) macht es nicht wett. Sie ist nahezu unsympatisch. Auch der Held Zach ist perfekt und hat - natürlich -- ein Trauma durch den Afganistan-Krieg . Ein bißchen weniger Klischee, etwas mehr Realität hätte hier gut getan.

Von den Figuren ist die interessanteste und auch am besten charakterisitieste Caitlins Assistentin (ein bunter Vogel, witzig und frech!).


Die Story ist ok. Die Einblicke in das Gehirn des Serienmörders (heutzutage ja anscheinend modern) hätte sie sich schenken sollen. Braucht niemand, um die Story spannend zu machen. Am Ende bekommt man das Gefühl, Brant hätte eine Seitenvorgabe oder aber ihr fiel nichts mehr ein, denn plötzlich löst sich alles ratz fatz auf. und dass nachdem man als Leser seitenlangen Beschreibung der Sexszenen und Ermittlungen über sich hat ergehen lassen.


Fazit: war ok, muss man aber nicht lesen

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