Christopher Morley - Das Haus der vergessenen Bücher

Christopher Morleys Buch "Das Haus der vergessenen Bücher" ist ein deutlicher ruhigeres Buch als meine letzten Lektüre. Es spielt im Antiquariat "Parnassus" von Roger Mifflin, der mit seiner Frau Helen über der Buchhandlung in einer kleinen Wohnung wohnt. Weiterer Mitbewohner ist der Hund Bock.

 

In ihre bechauliche Welt bricht Titania, die Tochter von George Chapman, eines der Mitglieder des Maiskolbenclubs (bestehend aus Buchhändler und Mr. Chapman). Titania soll in der Buchhandlung das wahre Leben kennenlernen, jenseit der schönen Welt, in der sie lebt.

Mifflin ist Buchhändler mit Leib und Seele. Er glaubt, dass die Menschen wissen, welches Buch sie brauchen, und wenn nicht, er ihnen trotzdem das richtige empfiehlt. George Aubry, der zu Mifflin kommt, um ihm Werbung zu verkaufen, gerät in den Bann des Buchhändlerpaars, der Bücher und nicht zuetzt Titanias. Er verdächtigt Robert Mifflin krimineller Machenschaften und bringt dadurch sich selbst und die Familie Mifflin samt Titania in Gefahr.

 

Immer wieder gibt es Zitate und man erfährt viel über Bücher, echte oder erfundene. Da das Buch bereits 1919 geschrieben wurde, gibt es keine Mobiltelefone, Internet oder ähnliches.

Die Sprache des Buches ist ganz besonders und wirklich schön zu lesen. Gelegentlich hat es Längen, aber das sei ihm verziehen.

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0