Nicci French - Mörderischer Freitag (Frida Klein ermittelt)

Sandy, Friedas Ex-Freund wird ermordet aufgefunden, um sein Handgelenk trägt er ein Patientenarmband mit Friedas Namen. Schnell gerät Frieda Klein unter Verdacht, ihn ermordet zu haben. Der Verdacht spitzt sich zu, als in ihrem Haus seine Brieftasche aufgefunden wird. Frieda taucht mit Hilfe von Josefs Freund Lev unter: neue Frisur, neue Haarfarbe, andere Kleidung, Zimmer in einem Haus der gescheiterten Existenzen. Frieda ermittelt under Cover.

Zunächst glaubt sie Dean Reeve (der Serienmörder, der sie quasi seit Buch 1 "begleitet" und meint sie zu "beschützen") hätte Sandy getötet, aber er hat ein Alibi (er hat zu dieser Zeit einen ehemaligen Patienten von Frieda gequält).

 

Als Kindermädchen von Ethan (Sohn ihrer Freundin Sascha) schleust sie sich in andere Familien (die Sandy kannten) als Kindermaädchen ein, gibt vor sie hieße Carla Morris und sei eine Freundin von Sandy. Hier versucht sie herauszufinden, was Sandy in den letzten Monaten und Tagen vor seinem gewaltsamen Tod getan hat, wen er kannte, wer ein Motiv haben könnte.

Karlsson (der Detective mit dem sie befreundet ist) riskiert mal wieder seine Karriere, in dem er einen Brief mit dem Hinweis, Sandy hatte Angst um Frieda gehabt, schreibt (dies hat er von Sandys Schwester erfahren. Frieda hat damals alle Nachrichten von Sandy ungehört und ungelesen gelöscht).

Frieda übertritt das Gesetz wo man hinschaut und schnüffelt in den Häusern der Menschen, die ihr die Kinder anvertrauuen.

Ein extrem persönlicher Fall für die Psychologin. Dies ist meines Erachtens auch die Schwachstelle dieses Bands. French hat Frieda von vornherein nicht als die übliche sympathische Heldin konzipiert, aber hier überspannen die beiden Autoren den Bogen etwas. Zumindest meiner Ansicht nach.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0