Lisa Jewell - Der Flügelschlag des Glücks

Der Verlag sagt zu diesem Buch:

" Ein Haus. Eine Familie. Und das tragische Geheimnis, das zwischen ihnen steht ...

 

In einem gemütlichen Cottage in England verbringen die vier Bird-Geschwister eine idyllische Kindheit voller Wärme und Harmonie. Bis zu jenem schrecklichen Osterwochenende, nach dem nichts mehr ist wie zuvor. Die Jahre vergehen, und bald schon scheint es, als wären sie nie eine Familie gewesen ... Doch dann erreicht die in alle Himmelsrichtungen zerstreuten Birds eine Nachricht, die sie in das Haus zurückkehren lässt, in dem sie aufgewachsen sind. Endlich sollen sie die Wahrheit über das erfahren, was an jenem Osterfest vor vielen Jahren wirklich geschah ...

Wussten Sie, dass Lisa Jewell Romane zu schreiben begann, weil ihr Job sie unendlich langweilte?"

 

http://www.randomhouse.de/Paperback/Der-Fluegelschlag-des-Gluecks/Lisa-Jewell

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Infos zur Autorin.

 

Hier unser Fazit.

Lisa Jewell wollte zu viel, das steht fest. Sie hat so ziemlich alles, was ihr an Klischees untergekommen ist, in das Buch gepackt: Drogen, Gefängnis, Fremdgehen, Homosexualität, Messietum.... Dabei hätte alleine das Thema "Lorelei und Ihr Messiesyndrom" vollkommen ausgereicht und viel Potential geboten. Jewel hat eindeutig das Zeg dazu, die Charaktere und deren Gefühle gut auszuarbeiten und den Leser mitfiebern zu lassen, aber in diesem Buch hat sie es nicht geschafft. So wird die eigentliche Geschichte durch die anderen Themen überlagert.

Wiedermal führt der Klappentext in die Irre, was die eigentliche Geschichte betrifft.

Alles in allem lässt sich sagen, das Buch zieht einen runter und wir würden es nicht weiter empfehlen.