London – das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London – dort hat David sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangenheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf stellt, woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften.."

Quelle: http://www.arena-verlag.de/artikel/heaven-stadt-der-feen-978-3-401-06382-9

 

Und das denken wir:

Marzi überzeugt in seinem Jugendfantasy Buch durch einen flüssigen, leichten Stil und einen generell guten Aufbau der Story. Lange Zeit bemerkt man als Leser gar nicht, dass es sich um einen Fantasy-Roman handelt. Das ist dann auch der Knackpunkt. Gegen Ende beschleunigt Marzi die Ereignisse und muss noch schnell ein paar Elemente unterbringen. Die Figuren bleiben dabei leider aber der Strecke; sie sind größtenteils nicht genug ausgearbeitet. Schön waren die Beschreibungen Londons und des Lebens über den Dächern. Da wäre also noch mehr drin gewesen.

Alles in allem war es trotzdem lesenswert und gute Unterhaltung.