Der Abert Knaus Verlag (Randomhouse) schreibt folgendes zum Inhalt: "Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht? Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir »Schicksal« nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem »in seiner eisernen Stube und rechnet«."

Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Aller-Tage-Abend-Roman/Jenny-Erpenbeck/e336146.rhd

Das Hörbuch wurde von der Autorin selbst eingelesen und ist beim Hörverlg erschienen. Hier stellt sich die Frage, warum man nicht auf eine/n erfahrene/n Hörbuchsprecher/in zurückgegriffen hat. Aus finanziellen Gründen? hat die Autorin darauf bestanden? oder dachte der Verlag gar, dass man dem Buch so den Ton geben kann, den es braucht. Man hätte es lieber sein lassen sollen.

Wir haben uns zum Lesen diese Buches entschieden, um einen Vergleich zwischen Erpenbeck und Atkinson machen zu können. Erpenbecks Geschichte wurde 2012 veröffentlicht, Atkinsons "Life after Life" 2013. Wir waren gespannt, ob es Paralellen zu entdecken gibt und wie die beiden Autorinnen das Thema umsetzen.

Trotz des deprimierenden Tons hatten einen der lustigsten BookClub, den wir je hatten! Zu mehr Details schaut enfach in meinen Blog - da habe ich unsere/meine Kritik zusammengefasst.

Hier gibt es ein paar Informationen zur Autorin.